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Waldbrand Gemeindegebiet Zirl

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Die FF Zirl wurde gegen 19:00 Uhr zu einem Waldbrand an der B171 kurz nach der Gemeindegrenze von Innsbruck alarmiert.

Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab eine rasche – durch die Trockenheit und den Wind angefachte – Brandausbreitung in Richtung der Mittenwaldbahn. Deshalb wurden als erste Kräfte die FF Hötting sowie die BF Innsbruck mit ELF und ULF nachalarmiert.

Die Aufgabe der FF Hötting war in zwei Abschnitte geteilt: 2 Löschgruppen arbeiteten mit 2 C-Rohren über Verteiler an der Ostseite des Waldbrandes. Hier zu wurde ein Pendelverkehr mit vier Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Die weiteren Kräfte arbeiteten von der Kranebitter Ausweiche entlang Richtung Westen. Hier wurde dann auch der ÖBB-Kesselwaggon mit 50.000 Liter Löschwasser eingesetzt.

Der Einsatz der FF Hötting wurde um 00:30 Uhr beendet. Insgesamt standen 8 Feuerwehren im Einsatz. Ein Feuerwehrmann erlitt während der Löscharbeiten einen Beinbruch und musste vom Rettungsdienst versorgt und in die Klinik transportiert werden.

1. Foto von David Schick

Mannschaftsstärke FF-Hötting:
35 Mann
Fahrzeuge FF-Hötting:
KDO, RLFA 2000/200, TLFA 3000/500, KLFA, MTF / DL 30 in Bereitschaft
Einsatzleiter FF-Hötting:
HBI Alois Muglach
Weitere Kräfte:
FF Zirl, BF Innsbruck, FF Mühlau, FF Wilten, FF Kematen, FF Völs, FF Oberperfuss, FF Inzing, Rettung, Bergrettung, Polizei

Weitere Bilder und Berichte:
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FF Mühlau
BFV Innsbruck-Land
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Über den Autor:

HBI Dr. Alois Muglach, Kommandant der FF Hötting